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Konstanz bis Genf
Konstanz bis Genf
(28. März - 01. Apr. 2002, 435 km)



Konstanz Bodenseeufer in Konstanz

In Konstanz am Boden­see erwischte ich end­lich wieder den Frühling.


Rheinfall Rheinfall bei Schaffhausen

Auf dem Radweg Konstanz-Basel entlang des Rheins (Schweizer Ufer) kommt man gut voran. Den Rheinfall bei Schaffhausen sollte man dabei nicht auslassen. Überhaupt ist das System der Radwege in der Schweiz hervorragend. Es gibt quer durch das ganze Land neun Fernradwege, jeweils etwa 450 bis 650 km lang. Sie sind gut ausgeschildert und teilweise auch gut für Familien geeignet. Sie führen fast immer über ruhige Nebenstraßen oder gepflegte Waldwege. Wem die ungeteerten Waldwege nicht gut genug sind, der kann problemlos auf Straßen ausweichen, denn es wird bei der Radwegbeschilderung außer der Nr. der Rad-Fernroute auch immer die nächste Kleinstadt genannt, die an der Route liegt. Dadurch findet man leicht wieder zum Fernradweg zurück, wenn man ihn vorübergehend verläßt. Alle 10 - 15 km gibt es außerdem Informationstafeln mit einer Übersicht über das gesamte System der Fernradwege in der Schweiz und über deren jeweiligen Schwierigkeitsgrad. (Nicht alle Wege führen durch ebenes Gelände.) Für weitere Informationen empfehle ich www.veloland.ch


am Neuenburger See Am Neuenburger See

Sehr schön war die Route am Rhein. Aber auch die Mittellandroute ist interessant und gut geführt. Sie geht von Romanshorn am Bodensee über Winthertur bis kurz vor Basel und dann an der Aare und am Ostufer des Bieler- und des Neuenburger Sees entlang bis nach Lausanne am Genfer See.


Genf Seeufer in der Stadt Genf, wo die Rhone den Genfer See verlässt

Die Strecke entlang des Genfer Sees war nicht hässlich, aber landschaftlich nicht mehr so interessant wie die Strecke vorher. Hier am Genfer See gibt's viel Verkehr, viel eintönige Landwirtschaft und gelegentlich etwas langweilige Siedlungen mit Ferienhäusern. Genf selbst ist groß und attraktiv. (Übernachtungsmöglichkeit in Jugendherberge vorhanden.)
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