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Sie können in der Karte zoomen. Mit einem Klick hier, können Sie die Karte in einem eigenen Google-
Bilbao (span.Baskenland)Fenster öffnen. Die üblichen Google-Karten-Funktionen stehen dabei leider nicht mehr zur Verfügung. bis St.Jean (Frankreich) (14. - 17. Juni 2002, 294 km)
DAS SOLLTE MAN WISSEN:
Aufstieg ins baskische Küstengebirge zwischen Bilbo (Bilbao) und Donestia (San Sebastian) Zwischen der Hauptstraße von Bilbo (span. Bilbao) nach Donostia (span. San Sebastian) und der Atlantikküste setzt sich das nordiberische Küstengebirge mit über 1000 m hohen grünen Bergen fort. 15 km hinter Bilbo zweigt von der Hauptstraße nach Donestia eine kleine Nebenstraße in Richtung Lekeitio (an der Atlantikküste) ab. Dabei geht es zunächst durch ein waldreiches, oft schattiges Tal hinauf nach Urruchua.
Weite Aussicht vom "Balcon de Biskaia" Hinter Urruchua (uriges Gasthaus!) geht's noch ein Stück weiter rauf. Der Ausblick dabei ist großartig.
In den Bergen hinter der Küste Die folgende Abfahrt zur Küste ist viele km lang und führt durch ein grünes, waldreiches Tal mit Wiesen und Weideflächen. Asterix lässt grüßen ...
500 m vor dem Atlantik In diesem Flüsschen kurz vor Lekeitio am Atlantik steigt und fällt das Wasser schon mit den Gezeiten (siehe das
Boot am Ufer).
Lekeitio Die breite Bucht, an der das Fischer- und Urlaubsstädtchen Lekeitio liegt, enthält in der linken Ecke einen (sauberen!) Hafen für große Fischerboote und Yachten (mit hübschen Restaurants und Hotels darüber) und auf der rechten Seite einen breiten Sandstrand.
Atlantikküste zwischen Lekeitio und Ondarroa Zwischen den beiden Fischer- und Urlauberstädtchen, jeweils an tief eingeschnittenen Buchten mit einem schönen Sandstrand gelegen, ist die Atlantikküste felsig und wildromantisch. Auf halber Höhe der bewaldeten Felsküste führt eine kaum befahrene kleine Asphaltstraße. Sie ist ideal zum Radfahren. Auf ihr begegnen einem nur selten Autos, aber oft Radfahrer auf Rennrädern, Mountainbikes oder ganz gewöhnlichen Tourenrädern.
Donostia/San Sebastian Donostia (spanisch: San Sebastian) ist eine große, elegante Stadt mit dem Charme der internationalen Seebäder aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. San Sebastian war abwechselnd französisch und spanisch, einige Jahre lang angeblich auch englisch. Vielleicht ist das mit ein Grund für den internationalen Flair der Stadt. Die Stadt ist geprägt von ihrer bedeutenden Universität, ihrer weitläufigen Promenade und den großen, gut erhaltenen Hotels aus dem vorigen Jahrhundert. San Sebastian war eine der schönsten Städte der ganzen Reise.
Im Tal des Rio Urumea Hinter Donestia fährt man zunächst ca. 10 km durch Wohn- und (erträgliches) Gewerbegebiet bis Hernani. Dann geht's viele km aufwärts im engen grünen Tal des Rio Urumea mit schattenspendendem Wald und einem rauschenden Flüsschen bis man schließlich zum Puerto de Usateguieta, einem Pass in 700 m Höhe, kommt.
Goizueta im Urumea-Tal Goizueta ist der einzige nennenswerte Urlauberort in diesem Tal. Goizueta ist in der überlieferten Tradition restauriert. Ansonsten gibts hier auf 40 km nur einige Weiler, Gasthöfe und drei schön gelegene und gut ausgestattete Campingplätze.
Schneepflug auf dem Puerto de Usteguieta Auf dem Sattel am oberen Ende des langen Tals, dem Puerto de Usateguieta, sieht man schon die ersten Pyrenäen-Gipfel. Im Winter ist hier auf 700 m Höhe wohl des öfteren ein Schneepflug nötig. Ich freute mich über die angenehm frische Höhenluft und genoss die folgende lange Abfahrt durch ein weites Gebirgstal mit vielen Almwiesen und gepflegten Dörfern, wo ich auch an mehreren ordentlichen Hotels und Gasthöfen vorbeikam.
Aufstieg zum Puerto de Izpegui Unten im breiten Tal hinter der Kleinstadt Doneztebe zunächst einige km auf einer ebenen Hauptstraße mit erträglichem Verkehr. Dann (ab Erratzu) folgte auf einer kleinen Nebenstraße der nächste Aufstieg zum 700 m hohen Pyrenäen-Pass Puerto de Izpegui mit der Grenze nach Frankreich. Die ersten km geht es dabei recht idyllisch durch lichten Eichenwald, später mit vielen Windungen und großartiger Aussicht bis zum Pass.
Blick zurück ins schöne Baskenland Kurz vor dem Pass Puerto de Izpegui mit der Grenze nach Frankreich ein Blick zurück ins schöne Baskenland.
Flotte Abfahrt auf der französischen Seite Die Abfahrt auf der französischen Seite hinunter nach Saint-Étienne ist beeindruckend und steil, aber nicht mehr so lieblich.
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